Vorwort

Das Thema Prozessoptimierung ist von zentraler Bedeutung für die Organisationswirklichkeit. Es ist wie so vieles eine ständige Aufgabe. Prozessoptimierung aber bedarf der Erfassung der Prozesse, ihrer Beschreibung durch Prozessmodelle. Erst nach dieser Erfassung können viele Schwachstellen erkannt und beseitigt werden.

Unter den Vorschlägen zur Prozessmodellierung hat die Methode Business Process Model and Notation (BPMN) seit ihrer Veröffentlichung 2011 eine herausragende Position erreicht. Sie ist, neben den Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK) die Methode der Wahl.

Dieser Text widmet sich der BPMN und stellt sie, basierend auf der Auswertung der Originalquellen, umfassend dar.

Josef L. Staud

 

Abkürzungsverzeichnis


Abkürzung

Langbezeichnung

AD

Aktivitätsdiagramm der UML

ARIS

Architektur integrierter Informationssysteme

 

 

B2B

Business to Business, Geschäftstätigkeit von Unternehmen miteinander im Internet.

B2C

Business to Customer, Geschäftstätigkeit im Internet, der direkt mit dem Endkunden zu tun hat.

BPD

Business Process Diagram

BPMN

Business Process Modeling Notation. Ab Version 2.0: Business Process Model and Notation

BPR

Business Process Reengineering

DV

Datenverarbeitung

EDV

Elektronische Datenverarbeitung

EPK

Ereignisgesteuerte Prozesskette

GP

Geschäftsprozess

IT

Eigentlich Informationstechnologie, bzw. information technology. Heute benutzt als Kurzbezeichnung für die gesamte EDV-Ausstattung einer Organisation.

ODER

Logischer Operator ODER

SPM

Standardprozessmodellierung

UND

Logischer Operator UND

vs.

versus (im Vergleich zu, im Gegensatz zu)

WSK

Wertschöpfungsketten

XODER

Logischer Operator Exklusives ODER


Die Abkürzungen in den Business Process Diagrams (BPDs) werden beim jeweiligen Prozessmodell erläutert.